Das Honor Magic V3 ist ein Zeichen für den Aufstieg des chinesischen Herstellers auf dem Markt für faltbare Smartphones. In der Tat ändert sich dieser lange Zeit von Samsung dominierte Markt ein wenig und neue Hersteller tauchen auf, indem sie zeigen, dass sie sehr gute Smartphones herstellen, die manchmal sogar besser sind als der südkoreanische Marktführer. Was ist also das Magic V3 wert? Sehen wir uns das in diesem ausführlichen Test an.
Eigenschaften des Honor Magic V3
Modell | Honor Magic V3 |
Software | Android 14 |
Prozessor | Snapdragon 8 Gen 3 |
Overlay | MagicOS |
RAM | 12 GB |
Grafikprozessor (GPU) | Adreno 750 |
Speicherkapazität | 256 GB |
Größe der Bildschirme | Intern: 7,92 Zoll Extern: 6,43 Zoll |
Auflösung | Intern: 2344 x 2156 Pixel Extern: 2376 x 1060 Pixel. |
Pixel-Dichte | Intern: 402 ppi Extern: 404 ppp |
Rückseitige Kamera | Hauptobjektiv: 50 MP Weitwinkelobjektiv: 40 MP Teleobjektiv : 50 MP |
Frontkamera | 20 MP (externer Bildschirm) 20 MP (interner Bildschirm) |
Video | 4K @60 fps |
Wi-Fi | Wi-Fi 7 |
Bluetooth | Bluetooth 5.3 |
5G-kompatibel | Ja |
NFC | Ja |
Fingerabdrucksensor | Ja |
Gesichtserkennung | Ja |
Anschlüsse | USB-C 3.1 |
Kapazität des Akkus | 5150 mAh |
Kabelloses Aufladen | Ja: 50 W |
Schnelles Aufladen | 66 Watt |
Wasserdicht | IPX8 |
Gewicht | 226 Gramm |
Design: ganz schlank
Das Honor Magic V3 bietet ein ultradünnes Design. Das Smartphone rühmt sich außerdem, eines der dünnsten Smartphones auf dem Markt zu sein, bei seiner Veröffentlichung sogar das dünnste Smartphone auf dem Markt, und in der Tat merkt man schnell, dass diese Schlankheit klar angenommen wird. Das Magic V2 war schon nicht besonders dick, aber hier hat der Hersteller noch einen draufgesetzt.
Mit einer Dicke von nur 4,4 mm im ausgeklappten Zustand und 9,3 mm im zusammengeklappten Zustand ist es tatsächlich ein superdünnes Smartphone, das auch im zusammengeklappten Zustand problemlos in die Hosentasche passt. Was ich an diesem Smartphone außerdem schätze, ist die Tatsache, dass es eine angemessene Größe hat. Smartphones wie das Galaxy Z Fold 6 bieten nicht in allen Punkten eine gute Größe. Hier bietet das Magic V3 einen ziemlich großen externen Bildschirm in der Größe eines Oppo Reno 12F, was viel angenehmer ist als die Lösung von Samsung.
Auf der Vorderseite befindet sich also der Bildschirm, der hier mit einer Frontkamera vorherrscht, die integriert ist, aber nicht unter dem Bildschirm versteckt ist, aus irgendeinem Wunsch heraus, die Kamera zu verbergen, sowohl auf dem externen als auch auf dem internen Bildschirm. Was mir an diesem externen Bildschirm auch gefällt, ist die Tatsache, dass er leicht gebogene Ränder hat, was immer ein kleiner Vorteil gegenüber einem Smartphone mit völlig flachen Rändern ist.
Nun werden Sie sagen: „Ja, aber ich habe alle deine Tests gelesen und du bevorzugst Flachbildschirme“. Ja, das stimmt. Aber es bleibt dabei: Auf einem externen Bildschirm eines faltbaren Smartphones ist eine weichere und damit ein wenig gebogene Vorderseite kein Problem. Hier ist es das Glas, das auf drei Seiten gekrümmt ist, und nicht das OLED-Panel selbst, oder zumindest ist es kaum spürbar.
Honor war einer der ersten Hersteller, der ein Smartphone anbot, das sich vollständig schließen ließ, ohne einen Tag im Scharnier zwischen den beiden Teilen des Bildschirms. Honor war es auch, der Samsung dazu gebracht hat, dieses Problem zu beheben.
Wenn das Smartphone geöffnet ist, befinden sich auf der linken Seite die Tasten für die Lautstärkeregelung in Form von zwei Tasten in einem Modul.
Auf der rechten Seite befindet sich die Taste zum Sperren/Entsperren des Smartphones. Der Fingerabdrucksensor ist in den Bildschirm integriert, kann aber kaum unter einem der Bildschirme angebracht werden. Welcher wäre es sonst? Warum sollte man einen dem anderen vorziehen? Es ist einfacher, ihn in diese Taste zu integrieren.
Unten befinden sich der USB-C-Anschluss zum Aufladen und zur Datenübertragung über OTG sowie ein Lautsprecher zum Musikhören, ein Mikrofon für Anrufe und die SIM-Schublade.
In der oberen Kante befinden sich zwei weitere Mikrofone, ein Infrarotsender und ein zweiter Lautsprecher für Musik.
Wenn man das Smartphone aufklappt, ist die Falte des Magic V3 kaum sichtbar. Bei ausgeschaltetem Bildschirm sieht man sie zwar, aber bei eingeschaltetem Bildschirm ist sie nicht so deutlich zu erkennen. Das ist eine sehr gute Sache, wieder einmal gelingt es Honor in dieser Hinsicht besser als Samsung, es scheint nicht kompliziert zu sein, die Koreaner bei ihrem eigenen Spiel zu schlagen.
Auf der Rückseite des Geräts befindet sich die Kamera. Hier hat Honor es sich einfach gemacht. Der Hersteller hat nämlich die Kamera eines High-End-Smartphones vom Typ Magic6 Pro übernommen und sie hinter sein faltbares Smartphone geklebt. Die Kamera des Magic V3 hat jedoch einen Vorteil: Sie liefert sehr gute Fotos, nicht wie andere faltbare Smartphones, die manchmal eine schlechtere Fotoqualität bieten als die „Ultra“-Version einer anderen Smartphone-Reihe.
Insgesamt ist es also schwierig, am Magic V3 etwas auszusetzen. Es ist zwar nicht perfekt, aber Honor hat gute Arbeit geleistet und ein qualitativ hochwertiges Produkt mit Premium-Ausstattung geschaffen.
Leistung des Honor Magic V3
Das Honor Magic V3 ist mit dem leistungsstarken SoC von Qualcomm ausgestattet, dem Snapdragon 8 Gen 3. Dieser ist in die folgende Architektur unterteilt:
- 1 Cortex X4 mit 3,3 GHz getaktet.
- 3 Cortex A720 mit 3,2 GHz
- 2 Cortex A720 mit 3 GHz
- 2 Cortex A520 mit 2,3 GHz getaktet.
Dazu kommen insgesamt 12 GB RAM in LPDDR5X, was ordentlich, aber auch nicht extrem ist, sowie 512 GB Speicher in UGS 4.0. Es ist nur eine Version verfügbar, aber die Speichermenge reicht für die überwiegende Mehrheit der Nutzer aus.
Dazu kommt ein Adreno-750-Chip von Qualcomm, der de facto in das SoC integriert ist und ebenfalls eine sehr gute Leistung bietet.
Schauen wir uns an, wie das in unseren Benchmarks aussieht, wobei Antutu den Anfang macht. Mit einem Antutu-Score von 1.653.616 Punkten gehört das Honor Magic V3 zu den besten Smartphones auf dem Markt, und doch zeigt es nur etwa 50 % der Nutzer in den Benchmarks und 58 % der Nutzer insgesamt überholt. Dennoch kann man dort die GPU-Leistung bemerken, die immer noch sehr gut ist.
Der Snapdragon 8 Gen 3 erzielt eine gute Punktzahl von 6218 Punkten auf GeekBench, allerdings gilt das nur für Multi-Core.
Im Single-Core-Bereich sind 2100 Punkte angemessen, aber wir sind immer noch weit von einem iPhone mit einem Chip selbst aus dem letzten Jahr entfernt, zum Beispiel auf einem iPhone 15 Pro.
Was RAM und Speicher angeht, so haben wir es hier mit Geschwindigkeiten von etwa 3757 MB/s beim Lesen und 3734 MB/s beim Schreiben für den RAM zu tun, eine absolut perfekte Stabilität mit nur 9,2 ns Latenz, was einfach hervorragend ist.
Der Speicherchip hat eine Lesegeschwindigkeit von 2408 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 2183 MB/s, was ebenfalls hervorragend ist, da gibt es nichts zu bemängeln!
Was die mit 3DMark gemessene Grafikleistung betrifft, so wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Benchmark | Score |
Wild Life | MAX |
Wild Life Stress Test | 14 888 |
Wild Life Extreme | 4045 |
Wild Life Extreme Stress Test | 4454 |
Sling Shot | MAX |
Sling Shot Extreme | MAX |
Solar Bay | 7653 |
Solar Bay Stress Test | 7777 |
Steel Nomad Light | 1599 |
Steel Nomad Light Stress Test | 1568 |
Diese Leistungen sind sehr anständig, eines High-End-Smartphones würdig und vor allem ziemlich außergewöhnlich für ein so dünnes Gerät!
Bildschirme des Honor Magic V3
Wie jedes gute faltbare Smartphone verfügt auch das Honor Magic V3 über zwei Bildschirme. Ein äußeres mit einer Diagonale von 6,43 Zoll und ein internes mit einer Diagonale von genau 7,92 Zoll. Was mir an diesem Smartphone gefällt, ist, dass man es unter sehr guten Bedingungen auch mit dem externen Bildschirm verwenden kann.
Umso mehr habe ich nur selten den wirklichen Nutzen darin gesehen, es zu öffnen, der externe Bildschirm reicht an sich aus, es ist wie ein normales Smartphone, sodass man manchmal vergessen kann, dass es sich um ein faltbares Gerät handelt. Wenn Sie es dann aber aufklappen, zeigt sich Ihnen ein sehr schönes, großformatiges Display, das sich aufklappen lässt, um Ihnen einen großen Bildschirm mit einem fast quadratischen Format (Seitenverhältnis 9,78:9) zu zeigen.
Beide Bildschirme bestehen aus einem OLED-Panel, das auf dem inneren Bildschirm faltbar und auf dem äußeren Bildschirm nicht faltbar ist. Beide bieten 1,07 Milliarden Farben, sind also 10-Bit-Panels, die den DCI-P3-Farbraum ausfüllen. Die Auflösung des Innenbildschirms beträgt 2344 x 2156 Pixel und die des Außenbildschirms 2376 x 1060 Pixel, wobei letzterer ein Seitenverhältnis von 20:9 hat.
Die Farben sind auf beiden Bildschirmen wunderbar. Beide sind OLED-Panels, also gibt es in dieser Hinsicht wenig zu beanstanden, keine übersättigten Farben wie bei Samsung zu dieser Zeit. Allerdings kann man dies im Farbmodus und in der Farbtemperatur einstellen, indem man die Farben auf „Lebendig“ oder „Normal“ stellt. Darin enthalten:
- Normal: sRGB
- Lebhaft: DCI-P3
Man kann auch die Farbtemperatur einstellen, aber ich fasse diese Einstellung insgesamt nie an, da sie standardmäßig für eine Person ohne Augenprobleme sehr gut ist.
Hiermit kann man die Bildschirmfrequenz einstellen, mit den folgenden Parametern:
- Dynamisch: passt sich dank des LTPO-Panels zwischen 1 und 120 Hz an.
- Standard: Bildschirm wird auf 60 Hz gedrosselt
- Hoch: Bildschirm wird auf 120 Hz gedrosselt.
Es gibt auch Einstellungen wie „intelligente Auflösung“, aber es ist nicht möglich, mehr darüber zu erfahren. Außer diese Funktion zu deaktivieren oder zu aktivieren, gibt der Hersteller keine weiteren Details an. Dennoch senkt diese die Displayauflösung, wenn der Magic V3 nicht mehr viel Akku hat.
Schließlich finden wir hiermit den programmierbaren Nachtmodus, den Wiedergabemodus sowie einen Video-Enhancer, um die Farbgebung einiger Videos mit einem etwas flachen Farbprofil zu verbessern.
Eine leistungsstarke Kamera
Das Honor Magic V3 verfügt über eine Kamera mit drei Sensoren. Diese sind:
- Ein 50 MP Weitwinkelsensor mit einer Blende von f/1,6.
- Ein 40 MP Ultraweitwinkelsensor mit einer Blende von f/2,2.
- Ein 50 MP Teleobjektiv mit einer Blende von f/3,0.
Mit einer solchen Konfiguration ist das Smartphone solide ausgestattet, um gute Fotos zu machen. Und in der Tat sind die Schnappschüsse eindeutig gelungen.
Die Fotos, die mit dem Honor Magic V3 aufgenommen werden, sind von sehr guter Qualität. In der Tat sind die Farben kräftig, aber nicht gesättigt, wie man es früher von Samsung gewohnt war. Die Farben sind sehr genau und entsprechen der Realität und das Smartphone nimmt auch die kleinsten Details auf, was zu einer wirklich guten Qualität führt.
Ungeachtet des 3,5-fachen optischen Zooms, der eine verlustfreie Fotoqualität ermöglicht, bietet das Magic V3 einen 10-fachen Zoom, der ebenfalls eine sehr gute Qualität aufweist.
Dennoch ist eine gewisse Glättung der Fotos festzustellen, was aber nicht störend ist. Lieber eine KI-Rauschkorrektur als Fotos mit niedriger Qualität, zumal das Ergebnis hier ehrlich gesagt gut ist.
MagicOS
Das Magic V3 läuft unter Android 14 mit einem angepassten Overlay Magic OS 8.0.1. Das Magic6 Pro verwendete eine ähnliche Softwarekombination, und das V3 ähnelt seinem Vorgänger sehr, sowohl optisch als auch funktional. Das heißt, bevor man sein faltbares Display öffnet, um das einzigartige Design zu genießen.
Das Design ist elegant und abgerundet, die Animationen sind sorgfältig und gut synchronisiert, und die Bedienung ist flüssig – es gibt nichts zu bemängeln. Die kapselförmige Benachrichtigung, die der von iOS ähnelt und Magic Capsule genannt wird, ist auch hier vorhanden, obwohl die Selfie-Kameras nicht wirklich pillenförmig sind. Diese Funktion ist praktisch für Dinge wie Timer oder das Abspielen von Musik und Videos im Hintergrund. Zu den netten kleinen Funktionen gehören breite Ordner und Karten, eine spezielle Version der Widgets, die Sie für native Apps hinzufügen können und die Sie an einer Leiste unter dem App-Symbol erkennen.
Besonders hervorzuheben ist, dass eine der alten Einschränkungen von Magic OS behoben wurde. Jetzt führt ein langer Druck auf ein App-Symbol zur App-Info-Taste, sodass Sie nicht mehr durch das Einstellungsmenü navigieren müssen, um dorthin zu gelangen.
KI-Funktionen und Magic Portal
Magic OS enthält auch Funktionen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, wie Magic Portal.
Wenn Sie beispielsweise lange auf ein Bild drücken, erscheint eine Seitenleiste mit vorausgewählten Anwendungen und Aktionen, mit denen Sie das hervorgehobene Element suchen, eine E-Mail senden oder eine Notiz dazu machen können. Sie können zum Beispiel online nach einem Artikel suchen, den Sie auf einer Website wie eBay gesehen haben.
Die Frontkamera kann auch für Luftgesten verwendet werden – eine vertraute Funktion, die bereits im Vorgängermodell zu finden war.
Übersetzung von Angesicht zu Angesicht
Eine neue Funktion des V3, die in Zusammenarbeit mit Google entwickelt wurde, ist die Face-to-Face-Übersetzung. Sie unterstützt 10 Sprachen und bietet durch die Nutzung beider Bildschirme ein einzigartiges Erlebnis. So hat jeder Gesprächspartner seinen eigenen Bildschirm.
Diese Funktion ist am besten, wenn das Telefon auf einem Tisch liegt, das Scharnier halb eingeklappt ist und der Deckbildschirm der anderen Person zugewandt ist. Die Übersetzungen werden über die Google Cloud ausgeführt, ohne Speicherung von persönlich identifizierbaren Informationen, so Honor.
Produktivität und Multitasking
Der Hauptbildschirm bietet dank seiner großen Größe mehr Platz für Arbeit und Unterhaltung. Magic OS bietet ein hervorragendes Multitasking-Management mit einer intuitiven Implementierung von mehreren Fenstern.
Sie können die Einteilungen horizontal und vertikal mit einem ziemlich flexiblen Verhältnis (nicht nur 50/50) anpassen und auch schwebende Fenster verwenden.
Akkulaufzeit des Honor Magic V3
In Bezug auf die Akkulaufzeit verfügt das Smartphone über einen Akku mit einer Kapazität von 5150 mAh. Bei einem Test mit der App PCMark hielt das Honor Magic V3 9,5 Stunden lang von 100 bis 20 % durch. Wir können also noch etwa eine Stunde hinzufügen, um den Überblick zu behalten, und kommen so auf eine Gesamtdauer von fast 11 Stunden.
Dieser Test wurde nur mit dem mittleren Bildschirm durchgeführt, der also größer ist und vor allem eine höhere Auflösung hat. Ich habe keine Messungen mit dem äußeren Bildschirm vorgenommen, da der Zweck eines faltbaren Smartphones darin besteht, ihn zu öffnen.
Das Smartphone ist mit Honor SuperCharge 66 Watt und Honor Wireless Charging 50 Watt kompatibel, was in Ordnung ist, auch wenn wir uns über eine schnellere kabelgebundene Ladung gefreut hätten.
Modernste Konnektivität
Das Honor Magic V3 unterstützt die Wi-Fi-Bänder 2,4 GHz und 5 GHz, aber nicht das 6 GHz-Band. Allerdings ist das Smartphone weiterhin mit Wi-Fi 7 kompatibel, was ihm einen ziemlich astronomischen Durchsatz ermöglicht, vorausgesetzt, man hat die passende Box.
Es ist auch mit Bluetooth 5.3 ausgestattet, was ein wenig schade ist, wenn man bedenkt, dass Bluetooth 5.4 herausgekommen ist, aber nichts Dramatisches. Außerdem ist das Gerät mit den französischen Mobilfunkbändern kompatibel, und zwar auf allen Frequenzen von 2G, 3G, 4G und 5G.
Schließlich können wir noch die NFC-Konnektivität erwähnen, die natürlich vorhanden ist, sowie die Möglichkeit, zwei Nano-SIM-Karten in das Smartphone einzulegen oder eine Nano-SIM-Karte und eine eSIM-Karte. Der USB-C 3.1 Gen 1-Anschluss ermöglicht sowohl das Aufladen als auch die Datenübertragung über OTG.
Verriegelung und Sicherheit
Das Honor Magic V3 verfügt über einen Fingerabdrucksensor sowie über eine Gesichtserkennung über die Frontkamera des Geräts. Natürlich haben wir immer noch SmartLock, die Entsperrung über Schema, PIN oder Passwort. Allerdings konzentrieren wir uns hier auf die innovativeren Technologien, ohne den Bildschirm berühren zu müssen.
Der Fingerabdrucksensor befindet sich, wie es die Logik verlangt, in der Taste zum Sperren/Entsperren des Smartphones. Tatsächlich ist dieser hier gut aufgehoben, da es sich um ein faltbares Smartphone handelt. Wenn man ihn also auf einem Bildschirm anbringt, muss man ihn auf dem anderen anbringen, das kostet mehr, das Smartphone kann nicht so dünn sein, die Sorge ist also mit einem seitlichen Platz gelöst.
Er funktioniert sehr gut, wie alle Fingerabdrucksensoren dieser Art. Zusätzlich gibt es noch ein Gesichtserkennungssystem, mit dem man das Smartphone mit einem Blick entsperren kann. Diese Funktion ist jedoch nachts nicht ideal, und tagsüber kann man das Smartphone mit einem einfachen Foto entsperren, wenn man eine gute Illusion schafft.
Eine angemessene Klangqualität
Das Honor Magic V3 verfügt über zwei Lautsprecher für die Wiedergabe von Musik oder anderen Geräuschen. Diese befinden sich am oberen und unteren Rand des Smartphones, oder am linken und rechten Rand, wenn man ein YouTube-Video auf einer Bildschirmhälfte abspielt oder einen Film sieht. Dafür sind faltbare Smartphones ziemlich praktisch.
Ich habe festgestellt, dass die von den Lautsprechern erzeugte Audiolautstärke eine Spur zu dünn erschien. Ich hätte mir etwas mehr Leistung gewünscht.
Was die Klangqualität angeht, ist es schwer zu sagen, aber der Klang ist grundsätzlich gut. Die Bässe sind nicht prominent, sondern scheinen ein wenig zu fehlen, aber das ist bei weitem nicht so dramatisch. Die Mitten sind ebenfalls gut ausbalanciert, die Höhen auch, der Klang ist also ohne Fehler, aber wir hätten uns gewünscht, dass er ein bisschen mehr Individualität und Wirkung bietet, es ist letztendlich ein guter Schüler, aber ziemlich flach.
Honor Magic V3 : Meinungen
Das Magic V3 zeichnet sich durch seine einfache Bedienung und Attraktivität aus, insbesondere für diejenigen, die sich nie von dem massiven und schmalen Format des Samsung Z Fold haben verführen lassen. Eine der großen Stärken des Magic V3 ist eben, dass es wie ein herkömmliches Smartphone verwendet werden kann und dabei unauffällig die Praktikabilität eines großen, faltbaren Bildschirms bietet, der immer in Reichweite ist.
Sein äußeres Display, das zu den besten seiner Klasse gehört, unterstreicht dieses Argument. Das interne Display ist zwar nicht das hellste, aber immer noch sehr ansehnlich. Honor hat außerdem darauf geachtet, einen hochwertigen Schutz zu bieten, was die Langlebigkeit des Produkts sicherstellt.
Ein bemerkenswerter Schwachpunkt ist die Akkulaufzeit, wenn der interne Bildschirm intensiv genutzt wird. Wenn Sie jedoch den externen Bildschirm für die meisten Ihrer Aufgaben bevorzugen, kann das V3 mit seinen Konkurrenten mithalten, was diesen Mangel teilweise abmildert.