Meta hat vor kurzem die Entwicklung des Quest Pro 2 eingestellt, das mit demApple Vision Pro konkurrieren sollte. Das für 2027 unter dem Codenamen „La Jolla“ geplante Headset sollte eine kostengünstigere Alternative zu Apples Extended Reality-Technologie (XR) bieten. Die überhöhten Kosten für die Mikro-OLED-Bildschirme, die Apple verwendet, machten dieses Projekt für Meta jedoch finanziell unmöglich, da es XR-Produkte für weniger als 1000 Euro anstrebt. Trotz dieser Absage konzentriert sich Meta weiterhin auf erschwingliche XR-Geräte, mit dem Meta Quest 4 am Horizont.
In der Zwischenzeit bleibt das Quest 3 eine großartige Option für Virtual-Reality-Fans. Meta ist auch entschlossen, Augmented-Reality-Headsets zu demokratisieren, aber die aktuelle Technologie macht sie noch nicht erschwinglich. Diese Situation erinnert an Apples Kompromiss mit dem Vision Pro, das entwickelt wurde, weil es nicht möglich war, eine kostengünstige AR-Brille zu entwickeln.
Obwohl das Quest Pro 2 nie das Licht der Welt erblickte, arbeitet Meta weiterhin an innovativen Lösungen im Bereich der erweiterten Realität und behält dabei eine aggressive Preisstrategie bei.