Das RAM-Kit, das ich hier teste, ist das Corsair Dominator Titanium RGB-Kit, das mit 6600 MHz getaktet ist. Da ich bereits eine ganze Reihe von Corsair-RAM-Kits getestet habe, gehört es zweifellos zu den Top 3 der RAM-Kits, die ich auf dem Markt finden konnte. Schauen wir uns also in diesem ausführlichen Test an, was dieses 32 GB RAM-Kit mit 6600 MHz wert ist.
Design und Gestaltung
Normalerweise wird dem RAM nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt: Es ist einfach eine Platine mit ein paar Chips und goldenen Anschlüssen, nichts Besonderes. Hier bietet Corsair ein Kit an, das dem zuvor getesteten Dominator Titanium First Edition sehr ähnlich ist, jedoch ohne die Kits zum Wechseln der Oberseite der Streifen.
Die beiden Streifen des Dominator Titanium First Edition sind bei der Intel-Version weiß, so wurden sie uns auch zugesandt. Es gibt jedoch auch eine spezielle Version für AMD-Prozessoren.
Es ist offensichtlich, dass diese beiden RAM-Streifen sehr hoch sind, was nicht für alle Lüftungssysteme geeignet sein wird. Zum Glück verwende ich jetzt immer Wasserkühlungen, in diesem Fall eine Corsair H150i Elite LCD, um dieses Speicherkit angemessen unterbringen zu können.
Aus ästhetischer Sicht ist das Ergebnis hervorragend, obwohl dieser RAM nicht in alle Konfigurationen passt. Einige müssen einige Anpassungen vornehmen, um es zu installieren, insbesondere wenn Sie einen Lüfter verwenden, kann es sein, dass es bei einigen Modellen nicht passt.
Eigenschaften des Corsair Dominator Titanium 6600 MHz
Modell | Corsair Dominator Titanium First Edition |
RAM-Typ | DDR5 |
Verwendung | Fest installierter PC |
Angegebene Latenz | CL32 |
Maximale Frequenz | 6200 MHz |
Standard | JEDEC / XMP 2.0 |
RAM-Kapazität | 2 x 16 GB |
Dual-Channel-kompatibel | Ja |
Leistung und Benchmarks
Für diesen Teil habe ich zunächst eine Testkonfiguration verwendet, um nur dieses RAM-Kit zu testen. In Zukunft wird es jedoch meine 32 GB der First Edition in meiner Alltagskonfiguration ergänzen, um etwas mehr Leistung zu bringen. Denn bei hundert ständig geöffneten Tabs in Firefox kann ich 64 GB Arbeitsspeicher gut gebrauchen. Hier ist die Konfiguration, die ich für diesen Test verwendet habe:
- CPU: Intel Core i9 13900K
- Hauptplatine: MSI MPG Z790 Carbon Max WiFi
- Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 4080 Super.
- Netzteil: Corsair RM1000x Shift
- Gehäuse: Corsair 6500X
- SSD: Corsair MP700 Pro
- Wasserkühlung: Corsair H150i Elite LCD.
Diese solide Konfiguration ermöglicht es, den RAM unter guten Bedingungen zu testen. Sie sollten jedoch daran denken, XMP 1 auf dem Motherboard im BIOS zu aktivieren, um die volle Leistung des Arbeitsspeichers zu nutzen. Es wird dringend empfohlen, die beiden RAM-Strips im Dual-Channel-Modus zu verwenden, d. h. an den Anschlüssen, die am weitesten vom Prozessor entfernt sind.
Aida64
Bei AIDA64 erzielt dieser Corsair-RAM einen der besten Werte in unseren DDR5-Tests, da er beim Lesen an die 100 GB/s und beim Schreiben an die 90 GB/s kratzt. Beim Kopieren ist er mit über 86.000 MB/s ebenfalls sehr gut.
Bei den Latenzen ist sie ebenfalls sehr ordentlich, mit einer Leistung, die diesen Namen verdient. 71 ms sind für ein DDR5-Kit mit dieser Taktrate immer noch sehr gut, allerdings ist es nicht die beste. Diese Überschrift passt zu der Zeit, in der ich diese Worte schreibe, zu meinem Bett bei Kingston.
7Zip
Bei 7Zip ist es für dieses Crucial Dominator Titanium Kit mit 6600 MHz ebenfalls in Ordnung, aber bei der Komprimierung ist es offen gesagt nicht das beste RAM-Kit, das ich getestet habe.
Bei der Dekomprimierung hingegen gehört dieses RAM zu den besten Speicherkits, mit offen gesagt hervorragenden Datenraten.
WinRar
Zum Schluss kommen wir zu WinRar, wo wir auch hier die sehr gute Leistung dieses Dominator Titanium 6600-Kits bemerken, das wieder einmal eine der höchsten Punktzahlen erzielt.
Wir haben hier also ein leistungsstarkes und sehr interessantes RAM-Kit, das alles bietet, was man von ihm erwartet!
Corsair iCue Software
Mit der Corsair iCue-Software können Sie alle Einstellungen des RAMs vornehmen, vor allem, wenn das RAM im RGB-Hintergrundbeleuchtungsmodus konfiguriert ist. Andernfalls, um ganz ehrlich zu sein, wird diese Software nicht viel nützen.
In den Einstellungen kann man auch die Beleuchtungseffekte einstellen.
Diese sind bei Corsair immer ultra-parametrisierbar. Wenn Sie über kompatible Hardware verfügen, d. h. ein iCue Link-Kit, eine Box, einen Wasserkühler oder ein anderes System, kann alles synchronisiert werden, um eine perfekte Beleuchtung zu erzielen!
Ein weiterer interessanter Parameter ist, dass man die Temperatur des RAM im Computer anzeigen lassen kann. Das ist in der Tat sehr praktisch, denn so kann man eine Überhitzung vermeiden und möglicherweise seine Frontlüfter richtig platzieren.
Außerdem zeigt iCue auch die Spannung und den Verbrauch des Arbeitsspeichers an. Nutzer, die einen extravaganten Verbrauch erwartet haben, werden enttäuscht sein, denn es ist nicht so, dass man durch das Einsetzen von weniger RAM-Riegeln die Stromrechnung einsparen kann. Es ist auch möglich, die Spannung anzuzeigen, hier bei 1,8 Volt, also ohne Overclocking.
Testbericht Corsair Dominator Titanium 6600 : Meinungen
Wenn Sie ein leistungsstarkes, elegantes RAM-Kit mit sehr guten Übertragungsraten suchen, ist dieses Dominator Titanium 6600-Kit eindeutig für Sie geeignet. Die Datenübertragungsraten sind exzellent, der Look ist ausgefeilt und sehr designorientiert, da gibt es nichts zu meckern, also los!